Sonntag,  07.08.11    nach Litomerice
  (46,3 von 44 km)

 

Im Hotel gab es kein Frühstücksbuffet sondern Frühstück a la Carte:
Franz und Ulla bestellten "Hemenex"
(Dies ist Lautmalerei für Schenglemen Eckhard; spricht man es aus, weiß man, was es ist.)

Ein Blick zurück auf St.Peter und Paul in Melnik

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Ulla wollte Erlebnisurlaub - sie sollte ihn bekommen:
Nach den ersten wunderschönen 15 km auf dem niegelnagelneuen Radweg direkt am Labe-Ufer begann es zu regnen.
Regen an sich ist ja nicht schlimm - aber wenn er die eh schon aufgeweichten Feldwege noch stärker anfeuchtet,
wird der Untergrund so glitschig, dass die Radtour zum Teil zum knöcheltiefen "Schlammwaten" wurde.
"Nicht Ausrutschen!" ist hier die Devise - selbst die angrenzenden Äcker sind trügerisch matschig.

 

Noch sind Ullas Füße und Schuhe und ihr Pedelec sauber, das ändert sich noch...
Uns blieb nicht anders übrig, als mit den etwa gleichschnell fahrenden (schiebenden) 3 Holländern zu lachen!!
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Am Abend: versöhnliche Sonne auf unser "Multi-Sterne-Maler-Hotel" mit Grafitti-Technik:
Nicht das was Ihr denkt: Graffiti - aus dem italienischen Sgraffito. Der Begriff Graffiti bezeichnet eine Technik zur Fassadengestaltung, in der durch partielles entfernen des Putzes die darunter gelegten und gemalten Farben freigelegt, und dadurch die Bildmotive erzeugt werden.

und später einen Abendhimmel, den es nicht alle Tage gibt: