Samstag,  06.08.11    nach Melnik 
(61,9 von 54 km)

 

Die heutige Etappe war vielleicht etwas nach dem Geschmack von Tangoboys-Chefe Klaus:
1. Fahrräder dürfen nicht durch den Letna-Tunnel - also rüber über den Letna-Hügel.

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Neben dem von uns heißgeliebten technischen Museum sahen wir das erste Schild vom Elbe- (Moldau-)Radweg

Aus unerfindlichen Gründen wollte Ulla unbedingt eine Abenteuerfahrt - sie sollte sie bekommen:
Zu Anfang grobes Kopfsteinpflaster,
2. Wegen Unpassierbarkeit des Originalweges eine Alternativstrecke mit ordentlichen Steigungen
Danach der normale Radweg besonders schmal, wie ein unbefestigter Waldweg.
Diesen fand Ulla so schön, dass sie schräg den Boden küssen wollte - zum Glück ist nix passiert.

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Unterwegs kommt wieder der Streit:  Große Welt (Volkshochschul-Englisch) oder kleines Böhmen:
Der erste Antrag: Der Fährmann schloss vor uns seinen Bauwagen zu.
An der zweiten Fähre: Franz holte mit seinem Deutsch die Getränke.

Merke: Wo eine Fähre ist, ist auch ein Fährhaus.

Am Ende der Alternativstrecke "schickte" Franz  Ulla los, um zwei Bockwürste mit Pommes zu holen
 (Er hatte sie auf dem Teller eines Gastes gesehen).
Wie kam Ulla zurück: Mit einer Krakauer und Brot (und einem Bier für Franz!)
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In  Nelahozeves fanden wir eine schöne Stätte der Rast mit Hochzeit und Steckdose für Franzens Akkuladegerät
Merke: 40 km mit Ulla kosten mehr Strom als 90 km mit den Tangoboys

 

 

Lustschlösser gibt's auch in Böhmen:



Nach der Ankunft in Melnik eine schier unlösbare Aufgabe für den Fotografen Franz:
1. Man soll sehen, dass wir oberhalb des Zusammenflusses von Moldau und Elbe stehen
2 Dieses soll man auf der Bronzetafel lesen können
3. Man soll erkennen, wie hoch wir gekraxelt sind: Man achte auf das kleine Auto auf der Landzunge.
4. Die Reben des Melniker Weins sollen (unter uns) zu sehen sein und
5. Ulla soll aufs Bild