|
Mittwoch, 13.07.05 von Stuttgart
nach
Bad Friedrichshall |
|
Nach dem Lärm vom Vortag begann der bisher schönste Tag der Tour
mit der Verabschiedung durch den Hotelbesitzer, der auch das
Foto machte.
Zunächst gab es allerdings einige
Verständigungsprobleme:
Das Auto sollte hinter Marbach parken.
Bei unserer Rast in Hochberg beim "Brot-Stop" rief Fritz an: "Wo
seid ihr?"
Franz darauf: "Links vom Neckar."
Darauf Fritz: "Dann sind wir rechts vom Neckar, weil wir euch ja
entgegen kommen! Siehst du den Turm?" Franz: "Ich glaube, wir
können den Turm noch gar nicht sehen; wir müssen erst über Poppenweiler!"
Es gab ein großes Gelächter auch an den Nachbartischen. Eine
gebürtige Rheinerin hatte uns schon belauscht, als die
Rede über eine bestimmte Gaststätte in Billerbeck war.
Franz konnte nicht mehr weiter telefonieren.
Das Wetter war prima. Rolf als echter Kamerad übernahm in selbstloser Weise die Rolle des Copiloten bei
Theo für Fritz.
Dieser konnte trotz
einiger Doppel-Pfeile in der Karte (= Steigungen = viel Schweiß) nicht umhin, die tolle
Streckenplanung von Klaus zu loben. Vor allem: Er fuhr wie
früher - wie ein junger Gott.
In Lauffen fuhren wir unter Umgehung einiger
"Pfeile" (siehe oben) direkt über das Betriebgelände eines
Zementwerks (Wir standen zunächst recht ratlos vorm Fabriktor.) durch
ein sehr schönes Naturschutzgebiet. Die letzte Rast machten wir
in Heilbronn, bevor wir zur uns schon bekannten Sonne kamen.