Freitag,  15.06.12
Anreise nach Brixen
 
Es fängt alles ganz toll an...

 

Positiv für die Planung: Endlich  fährt wenigstens 1 mal am Tag ein EC nach Brixen, der wieder Räder mitnimmt.
  

Früh raus - Frühstück  und dann durch den bedeckten aber trockenen Morgen  auf den Rädern zum Bahnhof.
Neuerdings gibt es in der Fahrradstadt Münster nicht mal mehr einen Lastenaufzug zu Gleis 9:
Am Serviceschalter erklärte sich niemand für zuständig!

 


Natürlich waren unsere Plätze wieder im ersten und die Räder im letzten Waggon.
Wir mussten aber  unsere reservierten Plätzen nicht einnehmen - das freundliche Personal ließ uns in einem kleinen Abteil sitzen.
 Wir hatten bis München ein schnuckeliges Privatabteil.

  
Franz pflegt per Handy den Kontakt zu Dominik: Das neue AK Minilabor hat noch Fehler.
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Das Wetter wurde besser - In München im Hauptbahnhof:
Franz wollte seinen ersehnten Spießbraten - es wurde zumindest ein Schweinerollbraten.
 
Wir hatten über eine Stunde Aufenthalt, aber Ulla blieb unruhig, weil unser Zug ( Verona Porta Nova) nicht auf der Anzeigetafel erschien.
Auf dem Foto ist nur der rechte Teil abgebildet: Es mussten noch 23 Züge vor unserem abfahren
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Der EC von München nach Brixen hatte im Wagen erster Klasse ein Fahrradabteil!
Auch hier saßen wir nicht auf unseren reservierten Plätzen sondern an einem großzügigen Tisch.

Die ganz Bahnreise war eine Schau: Es ist äußerst angenehm, wenn die Züge jeweils frisch eingesetzt werden.
 Keine Hektik und auch das Wetter wurde besser bis sagenhaft.
In Brixen die einzige kleine Missstimmung:
 Keiner öffnete die Fahrradwaggontür, so dass Franz die Räder durch den kleinen Gang nach draußen befördern musste.
Als Räder und Gepäck draußen waren, kam der Zugführer und sagte: "Hätten Sie  vorne nicht Bescheid sagen können?"

Auf dem Bahnhof (mit Aufzug!) versuchten wir uns gegenseitig zu fotografieren

Im Hotel angekommen war Franz direkt am Ziel seiner Träume: "Pustertaler Freiheit".
Das lies er auch per Handy die Tangoboys wissen, die beim 'public viewing' in der Heimat zusammensaßen

Es folgte ein schöner Abendbummel durch Bressanone....
 
 
Während des mexikanischen Abendessens (Quesadilla  und Enchilada Santa Fe) vor  dem Bufalo Cantina's versuchte Franz den super beeindruckenden Abendhimmel zu fotografieren.
Das klappte nicht besonders gut. die Stimmung ließ sich schlecht einfangen. Hier ist das Resultat von etwa 20 Versuchen 

So sah unser Hotel bei der Rückkehr aus: