Freitag,  29.06.07
  von der Reichenau  nach Schaffhausen
43 km statt 62 km
 

Wieder war das Hotel  bei den Tango-Boys gut angekommen.
Beim Frühstück wurde  beschlossen: "Heute sollte der Schopohl- Tag sein"

 Doch vorher noch kurz zu Eckhard:

 

und zu dem genialen Trick von Klaus: mit der Fähre nach Mannenbach. Dadurch haben wir 20 km gespart.

 

Dafür waren wir natürlich besonders schnell bei der ersten Pause in der Bäckereiwirtschaft in Mammern.  Dort hieß es: "Prost Rolf!!"

In Stein angekommen, stellten wir leider fest, dass die ganze Altstadt zugenagelt und durch eine Bühne  unzugänglich gemacht worden war.

Schade!


Erklärung: Etwa alle 8 Jahre wird dort "No e Wili" aufgeführt, natürlich ein Stück vom erfolgreichen Kampf der Eidgenossen gegen die Habsburger. (siehe 2016)



Wir fuhren erfolgreich zum Rhein runter. Nicht entmutigt bestellten die Jungs ein halbes "Güggeli".
Die waren aber noch nicht gebraten und brauchten etwa 45 Minuten.

Die Pause wurde aufgelockert durch Sprechübungen mit der netten Kellnerin z.B.: "Kück-ke-li!"

Ein Grund mehr, beim Warten mehrfach "Prost Rolf" zu rufen.

 

Nach einer "starken Schwächelperiode" am Bibermüli kam die nächste Rast beim Rheinuferfest in Gailingen / Diessenhofen: "36. Eidgenössisches Pontonierwettfahren" in sechs Disziplinen wie z.B. im Bootsfährenbau, Schwimmen oder Sektionsfahren.
 

Hier wollte sich Franz über den "Amerikanischen Cup" schlau machen.
Leider ließen ihn seine Tischgenossen vollständig im Unklaren.
Er erhielt auch von Skipper Ulf keine eindeutigen Antworten auf seine exakten Fragen:
"Welches der beiden Schiffe ist welches?  
Wer segelt für USB?
Welches Trikot tragen die fliegenden Scheichtümer?"

Ulf war so fasziniert, dass er fast in den weit weg stehenden Fernseher hinein gekrochen wäre.


Erst als den Neuseeländern das Missgeschick mit dem "Spi" passiert war, wussten alle Bescheid.
(Er weiß Bescheid - wir wissen Bescheid). Auch hier tönte es: "Prost Rolf!!"

Beim kurzen Altstadtgang entdeckte Franz was Besonderes für die Tangoboys:

 

Dann kam die Munot- Besichtigung (errichtet nach Grundsätzen aus Dürers Befestigungslehre). Leider gab  es dort eine "geschlossene Gesellschaft".

Aber dann in der Falken- Bräu- Brasserie von Schaffhausen erscholl wieder mehrfach der Ruf: "Prost Rolf" zu Pferdemedallions (Klaus und Ulf) und Fleischkäse.

Es ist heute schon sehr spät, deswegen gibt es nichts Neues vom großen Hasenspiel.

 

Übrigens:
Das "Best Western Hotel Bahnhof" war das einzige Hotel auf der ganzen Tour, bei dem sich das Zimmer von Rolf nicht stornieren ließ. (Buchungstechnische Vorgänge, vertragliche Bindungen etc.)

Deshalb hatte der Hick- Hack von Franz und Klaus  Pause, weil jeder in einem Einzelzimmer schlief.

,

 

DZ:
123,--€

Best Western Hotel Bahnhof
 

Bahnhofstr 46

+41/52/6303535

CH-8200 Schaffhausen +41/52/6303536